Regie und Choreografie: Bea Carolina Remark & Henri Hüster
Bühne und Kostüm: Chiara Mizaikoff
Bühnenassistenz: Godje Loof
Dramaturgie: Teresa Rosenkrantz
Spiel und Stückentwicklung: Madeleine Lauw, Dorothee de Place, Canan Salman, Camilla Pölzer
Sound: Robin Becker
Projektassistenz: Maximiliane Elbers
Theater – barrierefrei, vielfältig, auf Augenhöhe, respektvoll und frei in der Form
Wer sind wir?
Wir sind eine Gruppe unterschiedlichster Menschen.
Wir sind Theaterschaffende, Aktivist:innen,
Menschen mit Erfahrungen in sozialen Berufen
und Menschen mit der Erfahrung als behindert gelabelt
und auf Unterstützungs-Systeme angewiesen zu sein.
Wir möchten unsere Erfahrungen und unser Wissen bündeln
und voneinander lernen.
Wir möchten Raum und Möglichkeiten schaffen,
um gemeinsam gleichberechtigt und frei zu arbeiten.
Wir möchten Alternativen zu den bestehenden Möglichkeiten entwickeln
sowohl für das Theater als auch für die Gesellschaft.
formfrei bedeutet für uns, dass wir frei sind, alle Formen, Farben, Gedanken,
Dinge und Normen so zu ändern, dass wir unser gemeinsames Ziel erreichen.
Der Verein formfrei e. V.
Ziel ist es, ein freies und inklusives Theaterkollektiv in Hamburg zu gründen
und in seiner Arbeit zu unterstützen.
Das Kollektiv soll frei von Kategorien wie “behindert”, “professionell ausgebildet”,
“Studium abgeschlossen”, “entscheidungs-berechtigt” arbeiten.
Wir möchten Verantwortung teilen.
Wir möchten Entscheidungen aus vielen Perspektiven bedenken. Und
wir möchten voneinander lernen und neue (Theater-) Formen erfinden und erforschen.
Das Kollektiv braucht eine Finanzierung. Seine Mitglieder brauchen Assistenz.
formfrei e.V. möchte die Bedingungen schaffen, für gemeinsame künstlerische Arbeit
mit Assistenz, außerhalb der gängigen Kategorien und Formen.
Alle Mitglieder sollen auf dem ersten Arbeitsmarkt angestellt und sozial abgesichert sein. Alle Mitglieder sollen Assistenz erhalten können, wenn sie sie benötigen.
Die gemeinsame künstlerische Arbeit soll frei, gleichwertig
und in professionellen Kontexten sichtbar sein.
Eine Stückentwicklung zwischen Tanz und Schauspiel
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erzählt von Momenten des Anders-Seins und dem Umgang damit.
Vier sehr unterschiedliche Frauen suchen nach eigenen Formen des Erzählens von Anbeginn bis an die Grenzen des sprachlichen Ausdrucks. Verbunden sind sie durch eine Wut auf die normierende Gesellschaft und durch Bewegung als Notwendigkeit.
Wo sollen wir anfangen mit der Suche nach einer Grundlage, Grundlage einer möglichen Gesellschaft?
Kartenpreise:
VVK: 21,60 €, ermäßigt 12,80 €
AK: 23 €, ermäßigt 13,50 €
vergangene
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projekte
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Öffentlich Sichtbar
Im September fragten sich die Künstler:innen: Was geschieht im öffentlichen Raum? Und was geschieht dort nicht? Was ist privat? Und was ist öffentlich?
Alle Verrückt?
Im Oktober fragten sich die Künstler:innen: Was sehen die Menschen, wenn sie mich ansehen?
Einen Menschen, der als geistig behindert gilt...
Mach mit
Im September fragten sich die Künstler:innen: Was geschieht im öffentlichen Raum? Und was geschieht dort nicht? Was ist privat? Und was ist öffentlich?
ohne form ohne kompromisse
ohne form ohne kompromisse
ohne form ohne kompromisse
ohne form ohne kompromisse
ohne form ohne kompromisse
frei offen anders neu formlos
frei offen anders neu formlos
frei offen anders neu formlos
frei offen anders neu formlos
frei offen anders neu formlos
"Ich empfinde Vielfalt als Quelle von Kraft - sowohl von Sicherheit und Stabilität als auch von Veränderung und Erneuerung."
Dorothee de Place
Vorstand
Hinter dem Projekt
"Ein inklusives Miteinander zwischen Künstler:innen aller darstellenden Künste."
Andreas Lübbers
Vorstand
Unsere Ziele:
Inklusion als Selbstverständnis
Für uns ist Inklusion nicht irgendeine Kategorie, in der wir uns ansiedeln wollen.
Wir glauben an die Kraft der Vielfalt. Viele Perspektiven und Erfahrungen bringen viele Ideen, Träume und Lösungen. Wir glauben, dass alle Menschen das Recht haben, stark und gleichzeitig schwach zu sein, Verantwortung zu tragen und sich gleichzeitig helfen zu lassen und in ihrer Einzigartigkeit wahrgenommen und geschätzt zu werden.
01
Keine Angst vor bürokratischem Drama
Der Arbeitsmarkt ist voller Regelungen, Kategorien, Unterscheidungen und Zwängen. Braucht jemand Assistenz, so gehen automatisch viele Türen zu. Unterstützte Arbeit ist zur Zeit eine sehr enge Form mit wenig bis gar keinen Freiheiten oder Alternativen. Wir möchten Wege und neue Formen ermöglichen und suchen uns Hilfe für Organisation und Bürokratie.
02
Freiheit eine neue Form geben
Wir wollen uns nicht in alte Formen pressen lassen und nur in vorhandenen Kategorien denken. Wir wollen frei an alles herangehen, um frei zu sein in dem was wir tun und lieben. Wir wollen mit neuen Formen sichtbar werden, um andere zu inspirieren.
03
Unterstützt durch
lerne uns kennen –
lerne uns kennen –
lerne uns kennen –
lerne uns kennen –
lerne uns kennen –
Sandra
Beratung
Christin
Assistenz
Canan
Beratung
Maxi
Organisation
Sarah
Beratung
Fabian
PR